Drei unterschiedliche DIY -Anleitungen zusammengefasst zu einem coolen Projekt, das garantiert seines Gleichen sucht.

An diesem T-Shirt mit dem Instax – Kamera – Print mit waschbaren Polaroids seht ihr, wie unsere Designs interpretiert und zusammen gefügt werden können.

Denn nichts ist in Stein gemeißelt, und so tüfteln wir weiter an unseren Anleitungen, die als Wegweiser für neue fantastische Ideen dienen.

Ein T-Shirt – ein Print – und der Clou, waschbare Polaroids, machen Spaß beim Entwickeln und beim Tragen. Fragt unser Instakid!

Klick Klack, und aus der Kameratasche schießen freche Bilder.

Wie man diesen coolen Polaroidstreifen fertigt, erklären wir Schritt für Schritt in dem Artikel  „Polaroid, aber bitte waschbar!“.

Der Unterschied ist  der, dass die Bilder auf einen Kraft-Tex Streifen kommen, und somit „eingerahmt“ werden.

Wie man schnell und einfach ein Kinder T-Shirt ohne Schnitt zaubert, haben wir euch schon in dem Artikel  „All you can eat“ erzählt.

Das schöne Stück ist weit geschnitten und hat auch angesetzte, enge Ärmel. Das Bündchen ist aus dem gleichen Jersey zugeschnitten.

Für das T-Shirt braucht ihr ca 50 cm Jersey. Wir haben einen festen Jersey mit Patentmuster genommen, der sich nicht an den Seiten einrollt und nicht franst.

Für die Tasche und den Print braucht ihr noch etwas Stoff, Transferfolie in Grau und Weiß, Nähgarn und ein paar Streifen doppelseitig klebende Vlieseline, auch bekannt als Vliesofix.

Die Größe der Tasche hängt von der Größe des Polaroidstreifens ab, den ihr schon vorbereitet habt. Entsprechend groß muss die Zeichnung der Kamera werden, damit die Bilder optisch aus der Kamera „heraus schießen“.

Es ist immer besser, auch wenn etwas aufwendiger, eine Zeichnung vorab zu machen, und dann vom Papier auf die Folie zu übertragen.

Wir haben auch hier Weiß für den Blitz und das Objektiv gewählt, so sieht die Zeichnung interessanter aus. Ihr könnt natürlich auch die Cam aus einer Folienfarbe ausschneiden und den Rest auf den Print zeichnen.

Bevor ihr mit dem Textilstift auf die Folie losgeht, könnt ihr die Oberfläche leicht mit einer Nagelfeile, oder feinem Sandpapier anschleifen. Dann bleibt die Farbe des Textilstiftes besser haften.

Der Folienprint muss nur noch entsprechend der Anweisung des Herstellers fixiert werden und schon könnt ihr die Tasche auf dem T-Shirt positionieren.

Wie genau der Folienprint entsteht, findet ihr in dem  Artikel „Bitte lächeln!“.

Da wir die Instax Camera als Inspiration für den Print gewählt haben, müssen wir auch von den Gegebenheiten des Apparats ausgehen. Bei diesem Gerät schießen die Fotos oben heraus. Also perfekt für eine Tasche. Deshalb sollte nicht die Zeichnung stören, auch keine Naht.

Das ist der Grund, warum oben und unten ein schmaler Streifen der doppelseitig klebenden Vlieseline hinkommt. Nach dem Ankleben ist sie dann auch genauso waschbar, wie der Rest.

Unser Jersey franst nicht aus, deshalb haben wir die Seiten der Tasche nicht versäubert.

Einen kleinen Streifen Jersey brauchen wir als Verbindungsstück zwischen dem Kraft -Tex und der Tasche. Die Bilder lassen sich sehr gut an den Streifen annähen, drücken nicht auf und sind sehr beweglich in der Tasche.

Die Zaubervlieseline ist auch super, um den Polaroidstreifen unten an der Tasche zu fixieren und dann die ganze Tasche am Shirt fest zu halten, bevor die Steppung los geht.

Die Tasche näht ihr einfach an. Und fertig ist das neue Spiel-Shirt!

Pflegehinweis: Wenn ihr unsicher seid, ob eure Waschmaschine die Wäsche des guten Stücks meistert, dann ist Handwäsche angesagt. Wenn das Shirt liegend trocknet, habt ihr und die Kids noch lange Freude dran.