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Die einen sagen, dass eine Jeans der perfekte Beinbegleiter für Kids ist. Sie ist robust, leiert nicht so schnell aus und kann so manche Action vertragen. Die anderen meinen, dass der Jeansstoff nicht flexibel genug ist, den kindlichen Bewegungen hinterher zu kommen und die Hose zu kompliziert zum Schließen sei.
Ich finde das Material Jeans optisch super und bin der Meinung, dass eine harmonische Kindergarderobe auf eine Blue Jeans nicht verzichten kann. Aber auch ich denke, dass man für eine Kinderjeans nicht den dicken und festen Jeansstoff wählen darf, wie für eine Erwachsenenhose und ein wenig Platz ums Bein herum gefällt den Kindern sehr.
Deshalb habe ich mich beim Schnitt für eine weite Jogginghose entschieden. Eine Hose mit Gummibund, statt Reißverschluss,und ohne Taschen. Dafür ist das Hosenbein nicht eng anliegend und läuft gerade nach unten.
Der Jeansstoff ist aus der Stoffabteilung bei Karstadt. Er ist relativ dünn und elastisch in beide Richtungen. Dadurch wird die Hose um einiges bequemer und geht mit beim Toben.
Der Clou an dieser Hose ist der Beinsaum. Der Jeansstoff ist ausgefranst und ganz knapp am Saum sind fertige Bündchen angesteppt, die so eng anliegen wie bei einer Jogginghose.
Die fertigen Bündchen sind von Prym und eigentlich für Pullover und Sweater gedacht. Es gibt sie in vielen verschieden Farben zu kaufen.
Ich habe sie kurzerhand als Hosenbeinabschluss verwendet.
Der Jeansstoff für die Hose ist vorgewaschen, dadurch entstehen die schönen gleichmäßigen Fransen.
Wie ich den Hosenschnitt entwickelt habe, seht ihr hier. Da habe ich eine ähnliche Jeanshose aus grauem Denim genäht. Der Saum ist genauso wie hier ausgefranst.
Ich habe die Taschen bei dieser Hose weggelassen und ein Bündchen mit breitem Gummibund ohne Schnürung angenäht.
Innen habe ich alle Nähte mit der Overlock versäubert.
Die weißen Bündchen habe ich am Rand mit der Zick-Zack-Naht versäubert. Denn die kommen mit offenen Maschen aus der Packung und könnten beim Tragen ausfransen.
Dann habe ich die Bündchen knapp an der Kante des Hosenbeins abgesteppt, so dass die Fransen des Jeansstoffes außen liegen.
Damit aber das Material nicht noch mehr Fäden verliert, könnt ihr knapp am Rand die Fransen mit Fransenstop von Prym bearbeiten. folgt einfach der Anweisung des Herstellers.
So bekommt ihr eine auf den ersten Blick klassische Jeans, die beim weiteren Hinsehen wirklich cool und modern ist.
Zusammen mit dieser Jeans entstehen die Outfits. Übrigens sind die Schuhe auch selbstgemacht. Hier findet ihr eine Anleitung dazu.
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