Mini Kollektion für die Kleinen – großes Projekt für Diyctators

Neues Jahr – Neues Projekt!

Der Spoiler vorab, es wird eine kleine aber feine Kinderkollektion. Komplett selbst genäht, und/oder selbst gestrickt. Die Minikollektion ist für Herbst und Frühjahr gedacht. Die Einzelstücke, wie T-Shirt oder Pullis können natürlich auch zu anderen Jahreszeiten getragen werden.

Obwohl die Domain lange angemeldet war, und die Idee, einen Blog zu führen eine Weile reifte, haben wir mit dem Bloggen erst vor einem  Jahr angefangen und erst vor sechs Monaten so richtig losgelegt.

Am Anfang standen unheimlich viele Ideen, die nicht alle umsetzbar waren, oder im Prozess der Realisierung gar nicht so toll wurden, wie mal gedacht. Andere dagegen funktionierten überraschend gut, so dass man gar nicht aufhören konnte, aus einer Idee zu schöpfen.

Besonders viel Spaße haben uns Projekte gemacht, die auf einander aufbauten. Zum Beispiel das Polaroid Shirt, in dem wir ganze drei Techniken, die wir in verschiedenen Artikeln vorgestellt haben, zu einem coolen Endteil zusammenfügten.

Und das führte uns zu der Idee eine ganze Kollektion zu entwickeln.  Zum einen war da die Herausforderung zusammenhängende Kleidung zu entwickeln, und langfristiger und vor allem konzeptioneller zu denken. Zum Anderen ist es die beste Möglichkeit professionelle Design- und Fertigungstechniken so nah zu bringen, dass sie auch ganz einfach nachvollziehbar sind und in einem komplexen Zusammenhang einfach verarbeitet werden können.

In einer Kollektion passen alle Kleidungsstücke vom Stil und den Farben her zueinander. Und das schont Ressourcen: Die zeitlichen, denn man muss ein Outfit nicht mehr lange erstellen. Materielle Ersparnis schont den Geldbeutel, denn in der Minikollektion sind alle nötigen Kleidungsstücke vorhanden und selbst gemacht.

Aber der naheliegendste Punkt, ist die Tatsache, dass das Kind absolut cool aussieht und einzigartige Kleidung trägt.

Zu diesen Designtechniken gehört zum Beispiel die Erstellung einer Farbkarte. Denn ohne diese geht kein Designer vor die Tür. Die ausgewählten Farben setzen grenzen bei der Materialsuche und lassen alle Kleidungsstücke mit einander harmonieren.

Es gibt noch viele weitere Vorteile einer Farbkarte. Wie man sie erstellt und einsetzt. erklären wir in einem extra dafür vorgesehenen Post.

Wir zeigen euch nach welchen Kriterien wir Stoffe aussuchen. Welche Materialien sonst noch wichtig sind, beispielsweise unterschiedliche Vlieselinen, Bänder und Bündchen. Auch welche Zutaten wir für die Kleidungsstücke verwenden und wo wir sie beschaffen.

Natürlich darf der Schnitt bei der Erstellung einer KolIektion nicht fehlen.  In unserem Fall bedeutet es, dass wir Schnitte konstruieren ohne erforderliche Vorkenntnisse in Schnittkonstruktion. Die Schnitte anpassen,  immer und immer wieder verwenden, verändern und weiter entwickeln.

Wir werden fast alles an Kleidungsstücken fertigen, was in heimischen Bedingungen möglich ist. Wir werden Pullis und Socken stricken, Hosen und Hemden nähen, Shirts besticken und Mäntel und Jacken zaubern.

Diese Minikollektion, die wir dann in den nächsten Wochen entwickeln, wird harmonisch, bunt, durchdacht und modisch werden.

Außerdem legen wir Wert darauf, dass die Kleidungstücke  nicht den gängigen Klischees der Geschlechter in pink und hellblau entsprechen, sondern neutral und für Jungs und Mädels gleichermaßen tragbar sind.